Wie Bloomberg am Dienstagabend berichtete, hat ein griechischer Dienstleister namens Almicos die Anwaltskanzlei Quinn Emanuel Urquhart & Sullivan beauftragt, im Namen von Investoren ein mögliches Entschädigungsverfahren vor Schweizer Gerichten zu verfolgen. Die Nachrichtenagentur zitiert einen Anwalt, wonach sich die Kanzlei in fortgeschrittenen Gesprächen mit Gläubigern befinde, die rund 30 Prozent der Anleihen repräsentieren würden.
Den Gläubigern der 3,25%-Anleihe mit Fälligkeit 2021 werden 28 Prozent ihrer Investitionen im Rahmen eines Umstrukturierungsvorschlags angeboten. Dieser zielt darauf ab, das griechische Unternehmen vor der Insolvenz zu bewahren. Das fragliche Papier notierte an der Schweizer Börse zuletzt mit 14,45 Prozent.
Die UBS wollte den Bericht nicht kommentieren.
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(AWP)