2021 lag der Gewinn bei 1,5 Milliarden Euro nach einem Verlust von knapp 2,8 Milliarden Euro im Vorjahr, wie Unicredit am Freitag in Mailand mitteilte. Bereinigt um Sondereffekte wie den Kosten für einen Stellenabbau lag der Gewinn bei 3,9 Milliarden Euro nach 1,3 Milliarden Euro im Vorjahr.
Das Ergebnis fiel damit noch etwas besser aus, als die Bank zuletzt in Aussicht gestellt hatte. Zudem legten die Erträge um fünf Prozent auf 18 Milliarden Euro zu und damit etwas stärker als von Analysten erwartet. Das 2021er-Ergebnis liefert dem neuen Chef Andrea Orcel Rückenwind für seine Pläne, in den kommenden Jahren Erträge und Gewinn zu steigern und auch wieder mehr Geld an die Aktionäre auszuschütten./zb/stw/mis
(AWP)