Im vergangenen Jahr hatte Uniper wegen der ausbleibenden Lieferungen aus Russland viel Gas zu höheren Preisen am Markt kaufen müssen, was zu enormen Verlusten geführt und schlussendlich den Einstieg des Bundes nötig gemacht hatte, um einen Zusammenbruch abzuwenden. Nun erwartet Uniper auf Basis vorläufiger ungeprüfter Zahlen aus den Absicherungsgeschäften Gewinne vor Steuern von mehr als zwei Milliarden Euro. Die Verwendung dieser soll mit dem Bund abgestimmt werden, er hält über 99 Prozent an dem Energieversorger./lew/ngu/men

(AWP)