Sorge, dass Deutschland wegen der von Russland geforderten Bezahlung in Rubel als nächstes Land von der Belieferung abgeschnitten wird, hat er nicht. "Der Rubelumtausch jedenfalls bietet dafür keinen Anlass. Da war die Lage in Polen und Bulgarien völlig anders", sagte er.

Uniper bereite sich grundsätzlich darauf vor, über die "Zwei-Konten-Lösung" zu bezahlen. "Das heisst, wir zahlen weiterhin in Euro und es findet, orchestriert über die Gazprom -Bank, eine unmittelbare Konvertierung in Rubel statt. Dass die Russen dann sagen, wir hätten in Rubel bezahlt, damit müssten wir dann leben. Das Verfahren ist intensiv mit der Bundesregierung besprochen"./tob/DP/he

(AWP)