Der Umsatz soll 93,3 Milliarden bis 94,3 Milliarden Dollar betragen, jeweils 1,5 Milliarden weniger als zuletzt geplant. Das wäre ein Plus von bis zu 3,1 Prozent, nach bisher avisierten bis zu 4,8 Prozent. Dabei geht das Unternehmen unverändert von einem um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe bereinigten Umsatzplus von 6,5 bis 7,5 Prozent aus.

Im zweiten Quartal stiegen die Umsätze um insgesamt drei Prozent auf rund 24 Milliarden Dollar, wie Johnson & Johnson weiter mitteilte. Dabei verzeichnete das Auslandsgeschäft allein wegen der Dollarstärke Rückgänge. Währungsbereinigt legte der Konzern getragen vom Pharma- und Medizintechnikgeschäft hingegen um acht Prozent zu. Höhere Steuerrückstellungen und steigende Kosten drückten den Nettogewinn hingegen um knapp ein Viertel auf 4,8 Milliarden Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg um 4,4 Prozent auf 2,59 Dollar, was besser war, als von Analysten erwartet.

Der Konzern steht vor einer Aufspaltung in zwei Teile - die Abtrennung des Geschäfts mit rezeptfreien Produkten wird Unternehmensangaben zufolge weiter für das nächste Jahr erwartet./nas/jcf/mis

(AWP)