Der freie Mittelzufluss ist ein wichtiges und am Aktienmarkt viel beachtetes Mass für die Finanzkraft eines Unternehmens, unter anderem kann er Aufschluss geben über die Fähigkeit, Geld an die Investoren auszuschütten. Das Jahresziel, mindestens 16 Milliarden Dollar Free Cashflow zu erzielen, hält Chef John Stankey nach wie vor aufrecht.

Im Tagesgeschäft lief es weitgehend ordentlich, die Serviceumsätze im Mobilfunk und die Erlöse mit Breitbandanschlüssen wuchsen deutlich. Insgesamt steigerte AT&T den Umsatz aus fortgeführten Geschäften um 1,4 Prozent auf 30,1 Milliarden Dollar. Dank des Wachstums bei den renditeträchtigen Geschäften mit 5G-Mobilfunk und Glasfaserinternet zog das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (ber Ebitda) mit 3,9 Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar etwas stärker an.

Unter dem Strich sackte der Nettogewinn allerdings um gut 12 Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar ab. AT&T machte dafür unter anderem höhere Pensionslasten, schwächere Ergebnisse bei der Beteiligung DirecTV und eine höhere Steuerquote verantwortlich./men/lew/mis

(AWP)