Analysten hatten einen deutlich stärkeren Rückgang erwartet. Sie waren im Schnitt von 380 000 Hilfsanträgen ausgegangen. Ausserdem wurde der Wert der Woche zuvor leicht um 6000 nach oben revidiert, auf 418 000.
Tendenziell sinkt die Zahl der Erstanträge bereits seit Beginn des Jahres. In den vergangenen Wochen war die Erholung aber ins Stocken geraten. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt der grössten Volkswirtschaft der Welt verbessert sich dank eines robusten Aufschwungs wegen gewaltiger Staatshilfen und Fortschritten bei den Corona-Impfungen.
Die Hilfsanträge liegen weiter deutlich über dem Niveau, das vor der Corona-Krise üblich war. In den Monaten vor der Pandemie wurden pro Woche gut 200 000 Neuanträge gestellt./jkr/bgf/jha/
(AWP)