Zwar stieg die Zahl der Mobilfunkneuverträge um netto 217 000 und übertraf damit die durchschnittliche Erwartung am Markt. Allerdings hinkt Verizon damit der Konkurrenz weiter hinterher: T-Mobile US hatte zu Beginn des Jahres auf Basis vorläufiger Zahlen ein Plus von 927 000 Vertragsneukunden nach Abzug von Kündigungen für das vierte Quartal bekannt gegeben. Damit bleibt die Tochter der Deutschen Telekom haushoch überlegen. Der Wettbewerber AT&T veröffentlicht seine Zahlen an diesem Mittwoch. Analysten rechnen dabei mit einem Netto-Plus von rund 640 000 Mobilfunk-Verträgen.

Im Abschlussquartal steigerte Verizon unterdessen seinen Erlös gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent auf 35,3 Milliarden US-Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie sank jedoch auf 1,19 Dollar nach 1,33 Dollar im Vorjahr./ngu/tav/jha/

(AWP)