Axa-Chef Thomas Buberl sieht den Konzern für die schwierige Entwicklung der Weltwirtschaft gerüstet. So verbesserte sich die Solvenzquote zwischen dem Jahreswechsel und Ende Juni von 217 auf 227 Prozent. Zudem verringere Axa finanzielle Risiken im Geschäft, sagte Buberl. So zeigte er sich zuversichtlich, den bereinigten Gewinn je Aktie bis 2023 wie geplant zu steigern.

Im ersten Halbjahr legte der Umsatz des Konzerns auch dank Preiserhöhungen um zwei Prozent auf 55,1 Milliarden Euro zu. Dabei hatte die Rückversicherungssparte Axa XL ihr Geschäft mit Naturkatastrophenrisiken deutlich zurückgefahren und damit auf Prämien verzichtet. Allerdings ging konzernweit ein grösserer Anteil der Prämieneinnahmen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb drauf. Das Management erklärte dies auch mit Belastungen von rund 300 Millionen Euro infolge des russischen Kriegs in der Ukraine./stw/ngu/jha/

(AWP)