"Wir befinden uns in einer Branche, die immer noch von Lieferengpässen betroffen ist", sagte Antlitz. Die Möglichkeit einer verlangsamten Nachfrage könne er deshalb auch nicht komplett ausschliessen. Nach jetzigem Stand rechnet er aber mit einer stärkeren Autonachfrage. Zudem erwartet Antlitz angesichts der sich entspannenden Lieferketten mit einem intensiveren Wettbewerb.

Im Fall einer besseren Versorgung mit Mikrochips und Rohstoffen will VW dieses Jahr wieder mehr Autos verkaufen können. Nachdem die Auslieferungen der grössten europäischen Autogruppe 2022 vor allem wegen der Zulieferprobleme um sieben Prozent auf knapp 8,3 Millionen Fahrzeuge abgerutscht waren, peilen die Wolfsburger für 2023 nun 9,5 Millionen Stück an. Gleichzeitig soll der Umsatz um 10 bis 15 Prozent zulegen./lew/jap/he

(AWP)