In dem Werk werden fertig belichtete Siliziumscheiben für die Weiterverarbeitung vorbereitet. Diese Scheiben werden anschliessend zu Mikrochips verarbeitet. Globalfoundries sei nach wie vor bestrebt, sein europäisches Produktionssystem auszubauen, um lokale und globale Kunden zu unterstützen - insbesondere im Automobilmarkt, teilte Geschäftsführer Mike Hogan mit. Die Partnerschaft mit Amkor Technology in Portugal werde dringend benötigte Dienstleistungen innerhalb der EU bereitstellen und die Halbleiter-Lieferkette zwischen den USA und Europa erweitern.
Globalfoundries hat nach eigenen Angaben etwa 300 Kunden weltweit, das Dresdner Werk allein rund 120. Mit einer Reinraumfläche von rund 60 000 Quadratmetern ist es das grösste Halbleiterwerk Europas. Hier arbeiten mehr als 3300 Mitarbeiter. Sie stellen nicht nur Chips für den Bereich Automotive her, sondern auch für Produkte wie Smartphones sowie Anwendungen in den Bereichen Cyber-Security, Mobile Banking und die 5G-Technologie./DP/ngu
(AWP)