Im vergangenen Jahr steigerte Traton seinen Umsatz vor allem dank der erstmalig ganzjährigen Einbeziehung des US-Zukaufs Navistar um fast ein Drittel auf 40,3 Milliarden Euro. Dabei halfen aber auch die günstige Preisentwicklung und der Ausbau des Wartungsgeschäfts, denn der Absatz stieg insgesamt lediglich um 12 Prozent auf 305 485 Fahrzeuge.

Das bereinigte operative Ergebnis zog konzernweit um nahezu 30 Prozent auf 2,07 Milliarden Euro an. Umsatz und operatives Ergebnis lagen damit etwas höher, als Fachleute am Aktienmarkt erwartet hatten. Mit der leicht gesunkenen bereinigten operativen Marge von 5,1 Prozent (VJ: 5,2) erreichte Traton mit einem ordentlichen Schlussspurt noch das selbst gesetzte Ziel von 5 bis 6 Prozent. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 0,70 Euro je Anteilsschein erhalten./men/mis

(AWP)