Im operativen Geschäft soll es allerdings wieder bergauf gehen, nachdem Gerichtskosten und ein milliardenschwerer Vergleich den Betriebsgewinn hatten einbrechen lassen. Zur Beilegung eines Verfahrens wegen einer angeblichen Mitschuld an der Opioid-Krise in den USA hatte Walmart den Vergleich akzeptiert. Dieser fiel mit 3,3 Milliarden Euro nochmals höher aus als bisher kommuniziert.

Der operative Gewinn des seit Februar laufenden Geschäftsjahres 2024 solle um rund drei Prozent bei konstanten Wechselkursen zulegen, hiess es weiter. Walmart hatte im vergangenen Jahr noch einen Rückgang von mehr als einem Fünftel auf 20,4 Milliarden US-Dollar verzeichnet. Analysten hatten mit einem besseren Wert gerechnet. Unter dem Strich verdiente der Konzern mit knapp 11,7 Milliarden Dollar 14,6 Prozent weniger./ngu/jha/

(AWP)