Die Arbeitgeber hatten bei den Tarifverhandlungen am Donnerstag eine steuer- und abgabenfreie "Inflationsausgleichsprämie" von 3000 Euro angeboten. Zudem stellte sie eine nicht bezifferte Tabellenerhöhung während der vorgeschlagenen Vertragslaufzeit von 30 Monaten in Aussicht. Der bayerische IG-Metall-Bezirksleiter Johann Horn sagte: "Jetzt werden wir mit ersten Warnstreiks den Druck erhöhen mit dem Ziel, in der nächsten Verhandlung ein besseres Angebot auf den Tisch zu bekommen." Die IG Metall fordert 8 Prozent mehr Lohn bei 12 Monaten Laufzeit. Die vierte Tarifverhandlung in Bayern findet am 8. November statt./rol/DP/stk
(AWP)