Denn "seit Mitte 2022 sind wieder vermehrt Kündigungen ausgesprochen und erste Abbauprojekte und Restrukturierungen angekündigt worden", hiess es in der am Donnerstag veröffentlichten Studie. Insgesamt wurden drei Viertel der Entlassungen mit einem Arbeitsplatzabbau oder einer Restrukturierung begründet. Im Vorjahr waren es lediglich zwei Drittel gewesen.
Die Unternehmen würden nicht nur neues Personal suchen, sondern gleichzeitig auch Personal freistellen, um die Organisation anzupassen. "Das deutet noch nicht auf eine Rezession, aber auf eine Art Normalisierung des Arbeitsmarktes hin", hiess es.
Die Studie basiert auf den Informationen von 1866 von einer Kündigung betroffenen Mitarbeitern und von 192 Unternehmen aus verschiedenen Branchen, welche im vergangenen Jahr in der Schweiz Kündigungen ausgesprochen haben.
jb/ra
(AWP)