"Das sind die Auswirkungen einiger Krisen", sagte Martin Stanits von der Österreichischen Hoteliervereinigung. Nicht nur Gäste aus den kriegsführenden Ländern Russland und Ukraine würden fehlen, sondern auch Touristen aus asiatischen Märkten, sagte er der Deutschen Presse-Agentur dpa. Ausserdem würden manche Gäste angesichts der gestiegenen Preise kürzere Aufenthalte buchen als früher.

Im Vergleich mit der Zeit vor der Corona-Pandemie verzeichnete das Alpenland Rückgange aus Deutschland und fast allen anderen wichtigen Herkunftsländern. Buchungen aus Russland und China stürzten um mehr als 80 Prozent ab.

Verglichen mit der Vorjahressaison 2021/22 erholte sich die Übernachtungszahlen in diesem Winter jedoch um 45,9 Prozent. "Das Schöne ist, dass wir das Tief überwunden haben", sagte Stanits./al/DP/stw

(AWP)