Die Zahl der erwerbstätigen Männer stieg um 2,3 Prozent, während jene der erwerbstätigen Frauen um 1,9 Prozent zulegte. Dies geht aus der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) hervor, die das Bundesamt für Statistik am Dienstag veröffentlichte.

Ausgedrückt in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) belief sich die Zunahme auf 2,6 Prozent (Männer: +2,1%; Frauen: +3,3%). Saisonbereinigt, also im Vergleich zum Schlussquartal 2022, erhöhte sich sowohl die Erwerbstätigenzahl als auch die Zahl der VZÄ um je 1,2%.

Die Erwerbslosenquote lag im Berichtsquartal bei 4,3 Prozent. Damit waren in der Schweiz gemäss Definition der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) 216'000 Personen erwerbslos. Das sind 11'000 weniger als ein Jahr zuvor. 

Die ILO-Erwerbslosenquote ist damit deutlich höher als die Arbeitslosenquote gemäss Definition des Seco, bei welcher nur die gemeldeten arbeitslosen Personen gezählt werden. Das Seco veröffentlich zudem nicht Quartals-, sondern Monatswerte. Der letzte Wert (April) lag dort bei 2,0 Prozent.

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(AWP)