In den ersten drei Monaten des Jahres 2022 kamen damit auf 100 ausgeschriebene Stellen etwa 150 Arbeitslose. Im Westen lag das Verhältnis bei 100:140, im Osten bei 100:200. "Gegenüber dem Vorquartal bedeutet dies eine leichte Abkühlung am Arbeitsmarkt. Die Personalnachfrage ist jedoch nach wie vor hoch"", sagte IAB-Arbeitsmarktforscher Alexander Kubis.

Das Institut untersucht mit der IAB-Stellenerhebung viermal jährlich das gesamte Stellenangebot, also auch jene Stellen, die den Arbeitsagenturen nicht gemeldet werden. Im ersten Quartal lagen den Angaben zufolge Antworten von rund 7 100 Arbeitgebern aller Wirtschaftsbereiche vor./dm/DP/mis

(AWP)