Konkret stieg der Betriebsertrag um gut 13 Prozent auf 30,5 Millionen Franken, wie die Gruppe am Mittwochabend mitteilte. Diese Ertragssteigerung, verschiedene gezielte Verkaufsaktionen sowie ein vorausschauendes Beschaffungsmanagement hätten zur Ergebnisverbesserung beigetragen. Auf Stufe EBITDA waren es 2,60 nach 0,96 Millionen Franken und unter dem Strich ein Gewinn von 0,95 Millionen nach einem Verlust von 0,15 Millionen Franken im entsprechenden Semester 2021.
Die Ergebnisse entsprächen in etwa den Zahlen, die 2019 bzw. vor der Coronavirus-Pandemie erzielt worden seien, und könnten daher "im aktuellen Umfeld als gut angesehen werden", heisst es in der Mitteilung.
Für den weiteren Jahresverlauf gibt sich das Unternehmen angesichts des schwierigen Umfelds mit Inflation und Krieg vorsichtig. Mit einem "zufriedenstellenden" Auftragsbestand für die Röhreneinheiten und "einigen interessanten Geschäften" bei der Stahlbaueinheit sei man jedoch für das zweite Halbjahr zuversichtlich, sofern sich die Lage nicht weiter verschlechtere.
Der detaillierte Halbjahres-Bericht wird am 16. September veröffentlicht.
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(AWP)