Der Bruttospielertrag aus den landbasierten Spielen stieg von 406 Millionen Franken im 2021 auf 630 Millionen Franken im vergangenen Jahr, wie die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) bekannt gab. Der Bundesrat nahm am Mittwoch Kenntnis vom Tätigkeitsbericht der ESBK.
Begründet wird die Zunahme des Bruttospielertrags mit dem Wegfall der Covid-bedingten Einschränkungen. Aus Onlinespielen resultierte ein Bruttospielertrag von 250 Millionen Franken gegenüber 234 Millionen Franken im Vorjahr.
Stark zugenommen hat gemäss dem ESBK-Tätigkeitsbericht die Sperrung von Online-Spielangeboten. Gemäss Geldspielgesetz muss der Zugang zu Online-Geldspielangeboten gesperrt werden, wenn diese in der Schweiz ohne Bewilligung angeboten werden. Über tausend Angebote seien inzwischen gesperrt worden. Im Gegenzug hat die ESBK im vergangenen Jahr insgesamt 1234 Online-Geldspiele als legale Spielbankenspiele bewilligt.