«Wir arbeiten weiter darauf hin, dass das Unternehmen bereit für die Börse», so der Firmenchef weiter. Wenn auch der Markt bereit sei, würden die Börsenpläne fortgesetzt.
Zudem zeigte Wierod sich gegenüber weiteren Zukäufe offen: «Wir können jederzeit Akquisitionen tätigen, wenn sie den Kernbereich unseres bestehenden Geschäfts stärken.» Die Bilanz des Unternehmen erlaube Zukäufe. Jedoch wolle man sich schwerpunktmässig auf profitables Wachstum konzentrieren.
Auch an den Investitionen in Deutschland halte ABB fest. Die letzten Jahre seien im Schnitt jährlich 80 Millionen Euro investiert worden. Zudem achte das Unternehmen darauf, wo die Wachstumsaussichten am besten sind. Wierod nannte hier insbesondere Indien, mit einem zweistelligen Wachstum. «Daher haben wir unsere Investitionen in Indien deutlich erhöht», so Wierod weiter.
Angst vor dem Platz einer KI-Blase habe Wierod nicht. Die Orderbücher würden zeigen, dass auch tatsächlich investiert werden. «Die grossen Tech-Konzerne sind eher besorgt, dass unsere Kapazitäten nicht ausreichen, um ihre ehrgeizigen Pläne umzusetzen», hob er hervor.
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(AWP)