Die ursprüngliche Idee eines Spin-offs des Geschäfts als eigenständig kotiertes Unternehmen wird damit nicht weiterverfolgt, wie ABB am Mittwoch mitteilte.
Der Verkaufserlös soll gemäss den bestehenden Grundsätzen für die Kapitalallokation von ABB verwendet werden. ABB erwartet einen nicht-operativen Buchgewinn vor Steuern von rund 2,4 Milliarden US-Dollar und einen Barerlös nach Transaktionskosten von rund 5,3 Milliarden US-Dollar. Die Transaktion soll Mitte bis Ende 2026 abgeschlossen werden.
Im Zusammenhang mit der geplanten Veräusserung der Division wird Sami Atiya als Leiter des Geschäftsbereichs Robotik & Fertigungsautomation ABB verlassen. Er wird beim Verkauf der Robotics-Division als strategischer Berater den Carve-Out-Prozess begleiten
ABB Robotics beschäftigte zuletzt rund 7000 Mitarbeitende und erzielte 2024 einen Umsatz von 2,3 Milliarden US-Dollar. Dies entsprach in etwa 7 Prozent des gesamten Konzernumsatzes von ABB.
cf/uh
(AWP)