Die «Neue Zürcher Zeitung» hatte am Mittwoch unter Berufung auf einen Sprecher von Schwab geschrieben, dass der Stiftungsrat und Klaus Schwab an einer einvernehmlichen Vereinbarung arbeiteten, mit der sie ihren Streit beenden und die Beziehung normalisieren wollten. Schwab habe wieder Zutritt zum WEF-Gelände in Genf.
Ein WEF-Sprecher bestätigte auf Anfrage, dass sich die Parteien in einem Dialog befänden, um ihre Beziehung zu normalisieren. Ziel sei es, das Forum und das Erbe des Gründers zu schützen. Weitere Informationen würden erst nach Abschluss der externen Prüfung veröffentlicht.
Ende April hatte der WEF-Stiftungsrat eine externe Untersuchung gegen Schwab wegen möglicher Unregelmässigkeiten in der Amtsführung eingeleitet. Ausgelöst hatte diese ein anonymer Whistleblower-Brief. Schwab wies die Vorwürfe umgehend als «bösartig» zurück.
(AWP)