Bei Firmen wie Addex schauen Investoren verstärkt auf die Entwicklung der Cash-Bestände, da sie Aufschluss darüber geben, wie lange das Unternehmen seine Aktivitäten noch finanzieren kann. Weniger aufschlussreich sind Ergebniszahlen. Die Einnahmen beliefen sich im Berichtsquartal auf 50'000 Franken. Zuletzt waren solche aus der Vereinbarung mit dem Partner Indivior weggefallen.
Den Einnahmen standen Ausgaben für Forschungs und Entwicklung in Höhe von 228'000 Franken gegenüber, was einem Anstieg um 12 Prozent entsprach. Die allgemeinen und Verwaltungskosten beliefen sich auf 518'000 Franken, eine Steigerung von 9 Prozent. Der operative Verlust erhöhte sich um 12 Prozent auf 696'000 Franken und der Nettoverlust stieg auf 1,58 Millionen nach 1,53 Millionen. Für die ersten neun Monat kumuliert sich ein Verlust von 5,01 Millionen (-3,72 Mio).
Zur Erinnerung: Das vergangene Jahr stand vor allem im Zeichen der Neuaufstellung des Unternehmens. Mit der Investmentgesellschaft Perceptive Advisors hatte Addex im April 2024 gemeinsam das Forschungsunternehmen Neurosterix gegründet.
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(AWP)