Adidas habe dabei bislang nur selektiv die Preise für einige neue Produkte in den USA erhöht, sagte Gulden. Das Unternehmen werde dabei die Entwicklung mit seinen Einzelhandelspartnern weiter beobachten. Die Belastung durch die US-Zollpolitik werde im kommenden Jahr zunehmen, schätzt er. Dennoch geht Gulden weiter von einem Wachstum in dem wichtigen US-Markt aus.

Adidas hatte bereits in der vergangenen Woche vorläufige Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht und nach einem Umsatzrekord die Prognose für das laufende Jahr erhöht. Der Fokus liege nun auf einem guten Übergang ins Jahr 2026, so Gulden. Im kommenden Jahr findet unter anderem die Fussballweltmeisterschaft statt - in den USA, Kanada und Mexiko./nas/stk

(AWP)