AfD und Grüne verlieren in der Wählergunst. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA erhebt, erreichen die Alternative für Deutschland (AfD) mit 17 Prozent und die Grünen mit elf Prozent jeweils einen Punkt weniger als in der Vorwoche. Im Vergleich zum vergangenen Januar hat die AfD sechs Prozentpunkte eingebüsst. Damals erzielte sie in der INSA-Befragung den Spitzenwert von 23 Prozent.
CDU/CSU liegen unverändert bei 30 Prozent, die SPD erreicht weiter 15 Prozent. Auch das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und die FDP halten mit neun beziehungsweise fünf Prozent ihre Werte aus der Vorwoche.
Zusammengenommen kommen die Parteien der Regierungskoalition, also SPD, Grüne und FDP, auf 31 Prozent. Separat betrachtet liegen alle drei Regierungsparteien hinter den Christdemokraten und der AfD.
Die Linke würde mit drei Prozent (plus ein Prozentpunkt) weiterhin die Fünf-Prozent-Hürde unterschreiten und deshalb einen Wiedereinzug in den Bundestag verfehlen. Die sonstigen Parteien gewinnen einen Punkt und könnten nun zehn Prozent auf sich vereinigen.
(Reuters)