Sie stehe hinter einer starken AHV, teilte die Mitte-Partei am Sonntag mit. Sie habe sich gegen einen nicht zielgerichteten Ausbau eingesetzt. Bei der von den Initianten offengelassenen Finanzierung erwartet die Mitte, dass vor allem junge Familien und Alleinerziehende am meisten unter den Mehrbelastungen leiden werden.
Die Reform der Berufsvorsorge sei nun das nächste Abstimmungsthema des Jahres. Diese Reform verbessere die Renten für Menschen mit niedrigen Löhnen oder Mehrfachbeschäftigung. Zudem setze sich die Mitte für ein Ende der Diskriminierung von Ehepaaren ein, die im Gegensatz zu Konkubinatspaaren lediglich eine anderthalbfache AHV-Rente erhalten.
Mit der Erhöhung ihres Rentenalters hätten die Frauen ihren Beitrag zur Stabilisierung geleistet, teilte die Mitte weiter mit. Eine weitere Erhöhung lehnt die Partei ab und begrüsst das Nein zur Renteninitiative.
(AWP)