An seinem Jahresziel eines Sitzplatzangebotes von rund 95 Prozent des Vor-Corona-Niveaus hält das Management fest. Im dritten Quartal schrammte Konzernchef Benjamin Smith gerade so an diesem Ziel vorbei, das er für die Gruppe in Aussicht gestellt hatte. Neben Air France und KLM zählt zu dem Konzern auch die Billigfluggesellschaft Transavia, deren Maschinen seit Monaten besonders gut ausgelastet sind.

Anfang Oktober hatte Air France-KLM bekannt gegeben, sich bis zu knapp ein Fünftel der Anteile an der skandinavischen Fluggesellschaft SAS zu sichern. Auch andere Investoren und der dänische Staat sind bei dem Vorhaben dabei. Damit bricht SAS mit einer jahrzehntelangen Tradition: Die Fluggesellschaft war 1997 neben Air Canada , Lufthansa, Thai Airways und United Airways eine von fünf Gründerinnen der Luftfahrt-Allianz Star Alliance. Künftig dürfte SAS unter das Dach der Allianz Skyteam wechseln, zu der Air France-KLM gehört./ngu/stw/mis

(AWP)