Zwar fiel der Umsatz in den sechs Monaten bis Ende Juni im Jahresvergleich um 4,3 Prozent auf knapp 13,4 Milliarden Euro, negative Währungseffekte und die Folgen des Weiterreichens gesunkener Energiepreise an die Kunden ausgeklammert, ergibt sich aber ein Plus von 2,6 Prozent. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn stieg um fast 5 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro und damit etwas stärker als von Analysten im Mittel erwartet. Dabei halfen auch Sparmassnahmen.

Der Überschuss des im EuroStoxx 50 gelisteten Unternehmens sank hingegen leicht auf 1,6 Milliarden Euro. Allerdings hatte Air Liquide vor einem Jahr vom Verkauf einer Minderheitsbeteiligung am Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnik-Spezialisten Hydrogenics profitiert./mis/zb/jha/

(AWP)