In China war die Entwicklung das Spiegelbild des Vortages. Während die Festlandsbörsen schwächelten, ging es an der Börse Hongkong nach oben. Letztere profitierte von der Erholung der Technologietitel, die am Vortag geschwächelt hatten. Ansonsten harrten die Märkte weiterer Impulse vom Volkskongress, wo eine Presseveranstaltung mit hochrangigen Vertretern anberaumt ist. Der CSI 300 mit grossen Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen verlor zuletzt 0,41 Prozent auf 3551,05 Punkte. Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong zog zuletzt um 1,79 Prozent auf 16 451,79 Punkte an.

In Japan traten die Kurse erneut auf der Stelle. Der Nikkei 225 endete mit 40 090,78 Punkten praktisch auf Vortagesniveau. Mit der Mitsubishi UFJ Financial Group hat sich die grösste Bank des Landes für ein Ende der Negativzinsen im Rahmen der kommenden Notenbanksitzung positioniert. Der Markt rechnet dagegen nur zu rund 50 Prozent mit einer Änderung. Sollte es zu einer geldpolitischen Wende kommen, fürchten die Marktstrategen der HSBC negative Folgen für den Aktienmarkt über die Währungsseite. Ein stärkerer Yen könnte die exportorientierten Unternehmen belasten. Jüngste Aussagen der japanischen Währungshüter hatten keine klaren Signale geliefert. Der australische S&P/ASX 200 gewann unterdessen 0,12 Prozent auf 7733,54 Punkte./mf/stk

(AWP)