Gewinne verbuchten die chinesischen Börsen. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf günstige Signale im Handelsstreit mit den USA. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor habe im April unterdessen eine Abschwächung gezeigt. Darin spiegele sich auch die Unsicherheiten durch die US-Zollpolitik wider.

Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong gewann zuletzt 0,63 Prozent auf 22.647,57 Punkte, während der CSI-300-Index mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien um 0,91 Prozent auf 3.804,86 Punkte kletterte.

Der australische Leitindex S&P/ASX 200 verlor dagegen knapp 0,1 Prozent auf 8.151,40 Punkte und folgte so den mässigen US-Vorgaben. Damit setzte sich die Konsolidierung nach dem jüngsten Anstieg fort./mf/mis

(AWP)