Japanische Aktien fielen nach den Vortagsgewinnen stärker. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen in diesem Zusammenhang auf die Schwäche des Yen, der zum Dollar die tiefsten Stände der vergangenen 34 Jahre auslotete. Am Freitag findet die Sitzung der japanischen Notenbank statt. Eine Zinsentscheidung wird nicht erwartet, doch könnte die Yen-Schwäche in den Ausführungen der Währungshüter einen Nachhall finden. Zudem steigen die Risiken von Interventionen am Devisenmarkt. Der Leitindex Nikkei-225 sank um 2,16 Prozent auf 37 628,48 Punkte.

In Südkorea gaben SK Hynix nach den Vortagesgewinnen und im Sog von Meta nach. Positive Aussagen des Halbleiterunternehmens zu weiteren Entwicklung des Marktes für Speicherchips traten dahinter zurück. Auch die besser als erwarteten Daten zum Bruttoinlandsprodukt Südkoreas änderten nichts daran, dass südkoreanische Aktien schwächelten.

Etwas besser entwickelten sich chinesische Aktien. Der Hang Seng der Sonderverwaltungszone Hongkong lag zuletzt mit 0,16 Prozent im Plus. Der CSI 300 mit den wichtigsten Werten der Festlandbörsen stieg um 0,12 Prozent auf 3525,88 Punkte./mf/stk

(AWP)