In Japan, wo die Schwäche der Landeswährung zuletzt gestützt hatte, standen mögliche Interventionen zur Stützung des Yen im Blick. So hatte Finanzminister Shunichi Suzuki betont, man werde die Währungsbewegungen aufmerksam beobachten. Der japanische Leitindex Nikkei-225 schloss 0,21 Prozent höher mit 39 523,55 Punkten. Etwas nach unten ging es dagegen in Australien. Der S&P/ASX 200 endete 0,33 Prozent im Minus bei 7788,10 Zähler.

Auch in China kam es zu Abgaben. Der CSI 300 mit den wichtigsten Werten der chinesischen Festlandbörsen verlor zuletzt 0,69 Prozent auf 3480,06 Zähler. Der Hang Seng der Sonderverwaltungszone Hongkong gab weiter nach und sank um 2,08 Prozent auf 16 738,61 Prozent.

Auch in Südkorea ging es stärker nach unten. Die Notenbank des Landes hatte die Leitzinsen unverändert gelassen. Die Aussichten beurteilte Anlagestratege Ulrich Stephan von der Deutschen Bank dagegen als günstig. «Nachdem die Gewinne der Unternehmen des Leitindex Kospi im vergangenen Jahr um über ein Viertel eingebrochen waren, erwarten Analysten für das laufende Jahr ein Gewinnwachstum von fast 80 Prozent», so Stephan. «2025 dürften es nochmal 24 Prozent werden, was den Index zu einer interessanten Beimischung im Portfolio macht.»/mf/stk

(AWP)