Positive Impulse lieferten die mit Spannung erwarteten Aussagen des Präsidenten der Federal Reserve auf dem internationalen Notenbanker-Treffen in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming. Jerome Powell teilte mit, dass die Zeit für sinkende Leitzinsen gekommen sei, da sich die Inflationsrisiken verringert hätten.
«Die Spatzen pfiffen es spätestens seit dem enttäuschenden Arbeitsmarktbericht für Juli von den Dächern: Die US-Notenbank wird am 18. September die Leitzinswende einleiten», kommentierte Experte Elmar Völker von der Landesbank Baden-Württemberg die Aussagen. «Ob Fed-Chef Powell zu einem massvollen Vorgehen neigt, was eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte bedeutet, oder eine entschlossenere Lockerung um 0,50 Prozentpunkte bevorzugt, bleibt einstweilen offen», sagte Völker./edh/ngu
(AWP)