Für die US-Börsen zeichnet sich derzeit ein schwacher Start ab. Denn die USA haben mit Moody's auch bei der letzten grossen Rating-Agentur die Spitzennote für die Bonität verloren. Als Dritte stufte die Agentur ihre Bewertung um einen Schritt von «Aaa» auf «Aa1» ab. Auslöser ist die hohe Staatsverschuldung. Mit dem Schritt könnte es für die Vereinigten Staaten teurer werden, sich Geld auf dem Kapitalmarkt über Staatsanleihen zu besorgen.

Uneinheitliche Nachrichten kamen aus China. Einerseits steigerte die dortige Wirtschaft im April inmitten des Zollchaos die Industrieproduktion mit 6,1 Prozent klarer als gedacht. Andererseits wuchs der Einzelhandel im April mit 5,1 Prozent etwas langsamer als erwartet.

Im Ukraine-Krieg will US-Präsident Donald Trump am Montagnachmittag (MESZ) erneut mit Kremlchef Wladimir Putin telefonieren. Im Vorfeld haben Deutschland, die USA und weitere Verbündete der Ukraine den Druck auf Russland erhöht.

Aus Unternehmenssicht könnten die Aktien von Borussia Dortmund von der erst am letzten Spieltag der Fussball-Bundesliga erreichten Qualifikation des BVB für die sehr lukrative Champions League profitieren.

Die Titel der Gea Group dürften unter einer negativen Analystenstudie leiden. Die Experten der Citigoup hatten die Aktien des Anlagenbauers von «Buy» auf «Neutral» abgestuft.

Einen Blick wert sein könnten auch die Papiere von Stratec . Der Diagnostikspezialist hat am Morgen den zuvor zwei Mal verschobenen Geschäftsbericht für 2024 vorgelegt.

Die Anteilsscheine von Volkswagen , TAG Immobilien , Hella und Dürr werden an diesem Montag mit einem Dividendenabschlag gehandelt./edh/stk

(AWP)