Hierzulande beschäftigen sich Anleger einerseits weiter mit den hohen US-Zöllen, andererseits stehen die Ausläufer der Berichtssaison im Blick. Ansonsten gibt es wenig Impulse, auch die Konjunkturagenda für den Tagesverlauf ist sehr ausgedünnt. «Das Highlight der Woche - die US-Inflation - liegt hinter uns und es fehlt nun an zündenden Impulsen», kommentierte ein Händler.
Der Leitindex SMI notiert um 9.15 Uhr 0,0,48 Prozent höher bei 11'943,32 Punkten. Damit nimmt der Leitindex langsam aber sicher wieder Kurs auf die Marke von 12'000 Zählern. Der SLI, in dem derzeit 31 Titel enthalten sind, steigt um 0,37 Prozent auf 1991,03 Punkte und der breite SPI um 0,41 Prozent auf 16'663,69 Punkte. Von den SLI-Titeln notieren 23 im Plus und 8 im Minus.
Straumann (-2,5 Prozent) geben nach Halbjahreszahlen am Indexende nach. Zwar bestätigte der Dentalimplantate-Hersteller den Ausblick, mit den reinen Zahlen schrammte er aber an den Analystenerwartungen vorbei. Wirklich überrascht zeigen sich die Experten allerdings nicht.
Aktien von Sonova (-1,0 Prozent) zeigen sich nach Zahlen und einem gesenkten Ausblick von Konkurrent Demant ebenfalls schwächer. Derweil liegen Amrize (+2,7 Prozent) ohne harte Nachrichten an der SLI-Spitze.
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(AWP)