Im Fokus stehen am heutigen Tag die US-Arbeitsmarktdaten - sowohl für Oktober als auch für November. Experten weisen darauf hin, dass die teils mit starker Verzögerung nachgereichten Daten durch den Shutdown durchaus mit Vorsicht zu geniessen seien. Schwache Daten könnten Hoffnung auf weitere US-Zinssenkungen nähren, allerdings dürften sie auch nicht zu schlecht ausfallen. «Es wird also mal wieder eine Gratwanderung», kommentierte ein Börsianer.

Der SMI gewinnt gegen 09.20 Uhr 0,34 Prozent auf 13'080,65 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, legt um 0,29 Prozent auf 2115,90 Punkte zu und der breite SPI um 0,25 Prozent auf 17'960,17 Punkte. Innerhalb des SLI stehen sich 18 Gewinner und 11 Verlierer gegenüber, Logitech sind unverändert.

An der Indexspitze legen UBS (+1,4 Prozent) nach einer Hochstufung durch Bank of America zu. Aber auch die Pharma-Schwergewichte Novartis (+1,1 Prozent) und Roche (GS +0,8 Prozent) stützen den SMI.

Bei Holcim (+1,2 Prozent) kommt ein strategischer Zukauf in Peru offenbar gut an.

Hingegen lastet auf VAT (-2,9 Prozent) am Indexende zusätzlich zu den schwachen Vorgaben der Nasdaq eine negative Studie. Goldman Sachs senkt die Einstufung auf «Neutral» von «Buy».

dm/hr

(AWP)