In den Fokus rückt nun der nächste Arbeitsmarktbericht aus den USA vom Freitag. Denn die Spekulationen, ob der erste Zinsschritt in den USA seit längerem moderate 25 Basispunkte oder grösser sein wird, bestimmen weiterhin den Diskurs unter den Investoren. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA, etwa das im zweiten Quartal stärker als erwartet ausgefallene Wirtschaftswachstum oder auch die auf Wochenbasis leicht rückläufigen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, deuteten zuletzt eher auf einen kleineren Zinsschritt hin. Am Berichtstag stehen keine wichtigen Konjunkturdaten auf dem Programm.
Der Schweizer Leitindex SMI notiert gegen 09.15 Uhr um 0,27 Prozent tiefer bei 12'402,77 Punkten. Der SLI, der die 30 wichtigsten Titel umfasst, büsst 0,31 Prozent auf 2009,01 und der breit gefasste SPI 0,25 Prozent auf 16'463,64 Zähler ein. Von den 30 Blue Chips geben 23 nach.
Am Tabellenende bei den Blue Chips sind Richemont und Swatch (je -1,1 Prozent). Hier dürften die neusten Konjunkturdaten aus China belasten.
Überdurchschnittlich schwach sind ausserdem SIG (-1,0 Prozent), die am Freitag noch auffällig stark zugelegt hatten.
Ein Belastungsfaktor für den Gesamtmarkt sind auch die Abgaben beim Schwergewicht Nestlé (-0,6 Prozent), während Roche und Novartis leicht zulegen.
Das kleine Gewinnerfeld wird derweil von Swisscom (+0,5 Prozent) angeführt.
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(AWP)