Zudem steht am Donnerstag die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed an. Zwar gehen die allermeisten Ökonomen davon aus, dass das Fed dann die Leitzinsen um 25 Basispunkte senken wird. Aber wegen der jüngsten Inflations- und Arbeitsmarktdaten sind sich die Auguren über die Marschrichtung danach nicht mehr einig. Andere Impulse sind am Montag dagegen dünn gesät. Unternehmenszahlen werden erst im Laufe der Woche veröffentlicht. Am Dienstag wird Adecco, am Donnerstag Zurich Insurance und am Freitag Richemont erwartet.
Der Schweizer Leitindex SMI notiert um 09.10 Uhr um 0,18 Prozent tiefer auf 11'945,50 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Titel enthalten sind, sinkt um 0,17 Prozent auf 1951,90 und der breite SPI um 0,14 Prozent auf 15'906,62 Zähler. 23 der 30 SLI-Werte geben nach und sieben legen zu.
Unter Abgaben leiden VAT, Nestlé, UBS, Julius Bär und Lindt & Sprüngli PS mit Einbussen bis zu 1,0 Prozent.
Auf der anderen Seite stehen SIG (+0,8 Prozent) an der Spitze der Gewinner bei den Blue chips. Dahinter folgen Sonova, Schindler PS, SGS und Roche GS mit einem Plus zwischen 0,5 und 0,2 Prozent.
Gefragt sind zudem Galderma (+0,9 Prozent). Das Dermatologieunternehmen sieht für seinen altgedienten Biostimulator Sculptra auch in Zukunft gute Absatzchancen. Das Mittel zur Hautstraffung sei zwar bereits seit 25 Jahren auf dem Markt, weitere Zulassungen wie jüngst in China dürften aber auch weiterhin für einen guten Absatz sorgen, heisst es in einem Communiqué vom Montag.
Clariant (+0,2 Prozent) legen leicht zu. Der Chemiekonzern hat anlässlich des Kapitalmarkttages die mittelfristigen Ziele bestätigt. Spätestens bis zum Jahr 2027 will der Hersteller von Spezialchemikalien seine EBITDA-Marge auf 19 bis 21 Prozent verbessern.
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(AWP)