Während die Berichtssaison hierzulande eine Verschnaufpause einlegt, läuft sie international noch auf Hochtouren. Derweil startet vor dem US-Supreme Court die erste Anhörung zur Rechtmässigkeit der von der Trump-Regierung erhobenen Importzöllen. Am Nachmittag rücken dann zahlreiche Konjunkturdaten wie der ADP-Beschäftigungsbericht oder der ISM-Index für den Dienstleistungssektor in den Fokus.

Der Leitindex SMI verliert um 09.20 Uhr 0,10 Prozent auf 12'295,08 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, fällt um 0,09 Prozent auf 2013,04 und der breite SPI zeigt sich mit minus 0,01 Prozent auf 17'035,71 Punkte quasi unverändert. Im SLI gibt es 15 Verlierer und 14 Gewinner, Zurich sind unverändert.

Einige Tech-Werte wie Logitech (-0,8 Prozent) aber auch VAT (-0,3 Prozent) gehören nach den Verlusten an der Nasdaq zu den Verlierern. Auch an den asiatischen Börsen kamen Titel der Branche unter Druck, in Südkorea sei sogar zeitweise der Handel ausgesetzt worden, hiess es von Händlern.

Hingegen legen Geberit (+1,8 Prozent) nach den Zahlen vom Vortag an der SLI-Spitze zu. JPMorgan hat die Titel auf «Neutral» hochgestuft. Im Plus zeigen sich auch Schwergewicht Nestlé (+0,3 Prozent).

In der zweiten Reihe gewinnen Barry Callebaut (+5,5 Prozent) nach Jahreszahlen, auch Lindt+Sprüngli (+1,0 Prozent) ziehen im Kielwasser an. Oerlikon (+5,5 Prozent) legen nach einer Hochstufung ebenfalls stark zu.

dm/uh

(AWP)