Die Bank sieht darüber hinaus im Index zum Vertrauen der Kleinunternehmer in den USA zumindest leicht zuversichtliche Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt. Die wichtigen offiziellen Daten zum Arbeitsmarkt in den Monaten Oktober und November werden am morgigen Dienstag wegen des wochenlangen Shutdowns der US-Administration mit Verspätung nun nachgeliefert, was die Märkte durchaus bewegen könnte. Gesprächsstoff werden später im Wochenverlauf auch die Zinssitzungen der EZB, der Bank of England und der Bank of Japan liefern.

Der SMI gewinnt gegen 09.20 Uhr 0,47 Prozent hinzu auf 12'948,45 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, rückt um 0,54 Prozent auf 2098,89 Punkte vor und der breite SPI um 0,35 Prozent auf 17'790,84 Punkte. Innerhalb des SLI stehen sich 25 Gewinner und 5 Verlierer gegenüber.

Am meisten gesucht sind in der Startphase Richemont (+1,5 Prozent) und Amrize (+1,6 Prozent). Amrize haben sich nach dem holprigen Börsenstart Ende Juni mittlerweile in neue Höhen gehievt und erstmals seit der Eröffnungsauktion 45 Franken überschritten.

Jeweils leicht über 1 Prozent liegen auch die Avancen in Swatch, Galderma, Sonova oder Holcim. Sika fallen mit einem Plus von 0,7 Prozent nicht gross auf. Der Baustoffhersteller hat in Schweden einen kleineren Mörtelhersteller übernommen.

Auf der Gegenseite büssen Lonza (-1,2 Prozent) und VAT (-1,0 Prozent) am meisten an Terrain ein.

Im breiten Markt brechen Huber+Suhner nach einer Umsatzwarnung um 7,1 Prozent ein und Schweiter nach einer Gewinnwarnung gar um 9,4 Prozent.

Barry Callebaut (-1,3 Prozent) werden von einer Ratingsenkung auf «Equal Weight» durch Morgan Stanley etwas zurückgebunden.

cf/hr

(AWP)