Andere Impulse sind dünn gesät. In den USA werden am Nachmittag «nur» Daten zum Immobilienmarkt veröffentlicht. Aus dem Inland gibt es dagegen gar keine. Ob daher im weiteren Verlauf die Gewinne noch ausgebaut werden könnten oder eher abbröckeln, werde sich zeigen, heisst es weiter. Angesichts des starken Börsenjahres - der SMI hat 2025 gut 14 und inklusive Dividenden gar 18 Prozent gewonnen, würden Gewinnmitnahmen nicht erstaunen.

Der SMI notiert um 09.20 Uhr um 0,22 Prozent höher auf 13'271,40,72 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, gewinnt 0,12 Prozent hinzu auf 2143,47 und der breite SPI 0,15 Prozent auf 18'213,40 Zähler. Im SLI dominieren die Gewinner (22) die Verlierer (acht) klar.

An der Spitze stehen die Aktien von Sika (+1,0 Prozent), die im zu Ende gehenden Jahr allerdings gut einen Viertel ihres Werts verloren haben. Mit Sonova (+0,9 Prozent) und Straumann (+0,5 Prozent) folgen weitere Underperformer (2025: -30 Prozent bzw.- -19 Prozent). Auch Swiss Re (+0,6 Prozent) haben 2025 kaum zugelegt,

Dagegen leiden Galderma (-2,2 Prozent), Sandoz (-1,1 Prozent), Helvetia Baloise (-0,2 Prozent) und Schindler PS (-0,1 Prozent) unter Gewinnmitnahmen. Sie haben 2025 alle zweistellig zugelegt. Galderma haben gar über 60 und Helvetia Baloise gut 40 Prozent hinzugewonnen.

Die Schwergewichte Novartis (+0,1 Prozent) und Roche GS (+0,2 Prozent) sowie die Aktien der UBS (+0,3 Prozent) bleiben auch nach dem starken Jahr im Aufwärtstrend. Nestlé (+0,3 Prozent) sind zwar ebenfalls freundlich. Sie hinken den anderen drei 2025 allerdings deutlich hinterher.

pre/ra

(AWP)