Denn eine Einigung zwischen den beiden Wirtschaftsräumen müsse nicht auch gleich eine gute sein, so der Börsianer weiter. «Bei Kompromissen muss eine Partei immer Federn lassen.» Bis zu diesem Ereignis würden sich die Investoren an den bevorstehenden makroökonomischen Daten entlanghangeln. Für den heutigen Tag stehen in Europa und den USA Stimmungsdaten auf der Agenda. Mit dem «Jolts»-Bericht, welcher Beschäftigung, Entlassungen, offene Stellen und Kündigungen in der amerikanischen Wirtschaft erfasst, stehen zudem erste Daten vom US-Arbeitsmarkt auf dem Plan - bevor am Donnerstag die offizielle monatliche Statistik veröffentlicht wird.
Der SMI gewinnt gegen 9.15 Uhr 0,32 Prozent auf 11'959,96 Punkte. Der SLI steigt um 0,19 Prozent auf 1961,92 Punkte und der breite SPI um 0,24 Prozent auf 16'574,55 Punkte. Im SLI, der aktuell 31 Titel umfasst, legen 15 Titel zu und 16 geben nach.
Im SLI stehen Kursgewinnen von 1,2 Prozent bei Novartis Abgaben von 1,0 Prozent bei VAT gegenüber. Neben Novartis erweist sich noch Roche (+0,5 Prozent) als massgebliche Stütze für den Markt.
In den hinteren Reihen rücken Cosmo (+2,5 Prozent) mit neuen Zielen für 2030 in den Fokus. So peilt das Life-Science-Unternehmen bis dahin einen Umsatz von 480 Millionen Euro an und eine EBITDA-Marge von 40 Prozent.
Die beiden Versicherer Helvetia (+1,8 Prozent) und Baloise (+1,6 Prozent) wiederum profitieren von neuen Kaufempfehlungen durch die UBS.
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(AWP)