Nach den europäischen Produzentenpreisen am Vormittag richtet sich dann der Blick auf US-Arbeitsmarktindikatoren, Industriedaten, Frühindikatoren und am Abend als Dessert den Konjunkturbericht der US-Notenbank (Beige Book). Für Spannung ist also gesorgt, zumal am Freitag dann «harte Daten» zum US-Arbeitsmarkt veröffentlicht werden. «Anleger müssen im aktuellen Umfeld wirklich ein dickes Fell haben», kommentierte ein Händler auch mit Blick auf drohende politische Krisen in Frankreich und Südkorea.
Der Leitindex SMI steht um 09.15 Uhr 0,38 Prozent tiefer bei 11'789,15 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, fällt um 0,20 Prozent auf 1948,13 Punkte und der breit gefasste SPI gibt 0,17 Prozent auf 15'711,01 Punkte nach. Im SLI kommen auf 15 Gewinner auf 14 Verlierer, Lonza sind unverändert.
Schwergewicht Novartis (-2,0 Prozent) bremsen den SMI aus. Händlern zufolge hat sich HSBC negativ zur Aktie des Pharmakonzerns geäussert. Derweil steigen Schindler (+0,3 Prozent) nach einer Hochstufung durch Barclays.
Für Bewegung im Versicherungssektor sorgt eine Studie von JPMorgan. Die US-Bank senkt Aktien der Swiss Life (-1,2 Prozent) auf «Underweight» von «Neutral». Auch die HSBC bewertet laut Händlern die Titel neu mit «Reduce».
Für Zurich (-0,5 Prozent) und Swiss Re (-0,2 Prozent) gab es derweil von JPM leichte Zielerhöhungen, wobei der Rückversicherer besser wegkommt.
dm/ra
(AWP)