Dies lässt die Investoren darauf hoffen, dass der wichtigere offizielle Arbeitsmarktbericht vom (morgigen) Freitag ebenfalls zur Schwäche neigt und die US-Notenbank nicht zu einer weiteren Zinserhöhung verleiten wird. «Nur schon der Hauch eines Anzeichens auf eine Verbesserung des US-Jobmarktes jagt den Marktteilnehmern kalte Schauer über den Rücken», heisst es dazu in einem Kommentar von Swissquote. Diese nimmt damit Bezug auf die Zahl der offenen Stellen in den USA vom Dienstag, welche höher lag als gedacht und entsprechend die Kurse der Aktien belastete.

Der von der Bank Julius Bär berechnete vorbörsliche SMI notiert um 08.20 Uhr um 0,18 Prozent höher bei 10775,00 Punkten, wobei alle Titel im SMI höher gestellt werden.

Etwas auffälliger sind vorbörslich Novartis (+0,8 Prozent auf 88,35 Fr.) am zweiten Handelstag nach der Abspaltung von Sandoz. JPMorgan hat das Kursziel für Novartis nach dem Spin-Off der Generika-Sparte Sandoz auf 90 von 95 Franken angepasst und dabei das Rating «Neutral» bestätigt.

Die Sandoz-Aktien stehen vorbörslich 1,8 Prozent höher als beim ersten Schlusskurs vom Vortag. Im Vergleich zum ersten Kurs von 24 Franken hatte der Titel bereits am Mittwoch knapp 1,5 Prozent zugelegt. Am Berichtstag hilft unter anderem eine Erstabdeckung von Berenberg, welche den Titel mit einem Kursziel von 35 Franken zum Kauf empfiehlt.

Straumann (+1,7 Prozent) erhalten von einer Erstabdeckung durch Barclays mit der Empfehlung «Overweight» Rückenwind.

cf/uh

(AWP)