Möglicherweise könnten im Verlauf die Einkaufsmanagerindizes aus Europa noch für Impulse sorgen, heisst es weiter. In den USA stehen die Daten zum Auftragseingang der Industrie auf dem Programm. In der Schweiz werden dagegen keine Konjunkturzahlen veröffentlicht. Hierzulande könnten aber Firmenergebnisse punktuell Akzente setzen. Neben dem Vermögensverwalter Partners Group haben das Industrieunternehmen Accelleron und der Stromkonzern BKW Zahlen veröffentlicht.

Der von der Bank Julius Bär berechnete vorbörsliche SMI notiert um 08.15 Uhr 0,09 Prozent tiefer auf 11'043,71 Punkten. Sämtliche 20 SMI-Werte bis auf Partners Group werden vorbörslich zwischen -0,1 Prozent (Swisscom) und -0,2 Prozent (ABB) tiefer indiziert.

Partners Group (+2,4 Prozent) legen dagegen klar zu. Der auf alternative Anlagen spezialisierte Vermögensverwalter hat sich gefangen und im ersten Halbjahr mehr eingenommen und verdient als im Vorjahr.

Keinen stärkeren Effekt auf Roche (-0,1 Prozent) hat eine Ratingsenkung von Berenberg auf «Hold» von «Buy». Auch die Anteile von Novartis (-0,1 Prozent) sind leichter. Novartis hat für die Generikatochter Sandoz, die im kommenden Monat vom Konzern abgespaltet werden soll, die Prognose für 2023 bestätigt.

Auf den hinteren Rängen fallen BKW (+2,6 Prozent) und Accelleron (+0,3 Prozent) nach Zahlen positiv auf.

Helvetia (-0,2 Prozent) werden leichter indiziert. Der Versicherer integriert Moneypark und will auf der Beteiligung am Hypothekenvermittler eine Wertberichtigung von rund 27 Millionen Franken im Halbjahresergebnis ausweisen.

pre/rw

(AWP)