Insgesamt habe sich das Marktsentiment dank der Entspannungszeichen aus dem Nahen Osten und der Annäherungen zwischen den USA und China im Handelsstreit wieder etwas verbessert, heisst es in einer Einschätzung der Onlinebank Swissquote. So seien etwa die Wetten auf den Goldpreis wieder zurückgefahren worden. Überraschend sei indes die anhaltende Stärke des Schweizer Frankens und die Konsolidierung des US-Dollars unter der Marke von 80 Rappen.
Die Bank Julius Bär berechnet den SMI gegen 8.20 Uhr vorbörslich um 0,20 Prozent höher bei 12'004,47 Punkten.
Alle 21 SMI-Titel werden fester erwartet, wobei Börsenneuling Amrize derzeit am meisten zulegen. Der Titel wird von Einschätzungen von Analysten gestützt. So hat Jefferies die Abdeckung von Amrize mit dem Rating «Hold» und einem Kursziel von 42,30 Franken aufgenommen. Deutlich positiver ist die Bank Berenberg gegenüber dem Titel eingestellt: Das Rating lautet hier «Buy» und das Kursziel ist mit 64 US-Dollar klar höher. Am Freitag schlossen Amrize bei 39,06 Franken und damit deutlich unter dem Eröffnungskurs am ersten Handelstag am vergangenen Montag.
Die Mehrheit der Blue Chips legt im Bereich von +0,20 Prozent zu. Eine Ausnahme sind Swatch, deren Inhaberaktien nach einer Abstufung durch die UBS auf «Sell» um 2,8 Prozent tiefer stehen.
Im breiten Markt fallen Galderma mit einem Minus von 1,3 Prozent auf, ebenfalls nach einer Rückstufung durch die UBS auf «Neutral» von zuvor «Buy».
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(AWP)