Ob das laufende Rally eine Fortsetzung findet und ein neuer Angriff auf die Marke bei 13'000 Punkten gestartet werden kann, muss sich noch weisen. Gesprächsstoff dürfte im Wochenverlauf genügend vorhanden sein. So werden bereits am morgigen Dienstag in den USA die wichtigen Daten zum Arbeitsmarkt vom Oktober und November nachgeliefert, welche aufgrund des wochenlangen Shutdowns ausgeblieben waren. Zudem stehen die Zinssitzungen der EZB, der Bank of England und der Bank of Japan an. Was die EZB anbelangt, gehen die Ökonomen von unveränderten Leitzinsen aus.

Die Bank Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich gegen 8.15 Uhr um 0,29 Prozent höher bei 12'925,00 Punkten. Die Mehrheit der Blue Chips legt dabei zwischen 0,2 und 0,3 Prozent zu.

Etwas stärker bewegen sich im vorbörslichen Geschäft Logitech (+1,4 Prozent) und Sika (+1,3 Prozent). Sika hat in Schweden einen kleineren Mörtelhersteller übernommen.

Die Schwergewichte Novartis, Roche und Nestlé gehen derzeit mit dem Markt.

Im breiten Markt fallen Huber+Suhner mit einem Minus von 3,3 Prozent auf. Das Unternehmen hat die bisherige Umsatzprognose wegen des starken Frankens leicht nach unten revidiert. So wird neu für das Gesamtjahr 2025 ein Umsatzminus von rund 3 Prozent erwartet, statt einer Seitwärtsentwicklung.

Barry Callebaut (-0,8 Prozent) werden von einer Abstufung auf «Equal Weight» durch Morgan Stanley etwas zurückgebunden.

cf/cg

(AWP)