Über den Tag stehen zudem diverse Konjunkturdaten auf der Agenda. Hierzulande wird die Inflation für Februar veröffentlicht, worauf auch die SNB mit ihrer in zwei Wochen anstehenden Zinsentscheidung schauen wird. Im Verlauf könnten dann diverse Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor aus Europa und den USA für Bewegung sorgen und nicht zuletzt die Daten des Arbeitsmarktdienstleisters ADP, die einen Vorgeschmack auf die US-Jobdaten am Ende der Woche geben.

Der von der Bank Julius Bär berechnete SMI notiert vorbörslich gegen 8.10 Uhr um 1,05 Prozent höher bei 13'143,56 Punkten.

Hierzulande legen wie auch international einige Unternehmen ihre Zahlen vor, allerdings überwiegend in der zweiten Reihe. Als einziger SLI-Wert präsentierte der Generikahersteller Sandoz (-1,1 Prozent) einen kräftigen Gewinnsprung, erhöhte die Dividende und erfüllte mit den Ergebnissen die Analystenschätzungen komfortabel. Am Markt wird allerdings der Ausblick bemängelt.

Für Kühne + Nagel (-1,3 Prozent) hagelte es nach den gestrigen Zahlen Kurszielsenkungen diverser Analysten. Bereits am Vortag hatten die Titel kräftige 5 Prozent eingebüsst.

Der Pharmakonzern Roche (+1,3 Prozent) erhielt von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zustimmung für einen ergänzenden Lizenzantrag für das Mittel Gazyva zur Behandlung von Lupus Nephritis.

Der Computerzubehör-Hersteller Logitech (+1,1 Prozent) lädt zu einem Investorentag ins Silicon Valley - allerdings findet die Präsentation erst nach US-Börsenschluss und damit in der Nacht auf Donnerstag statt.

In der zweiten Reihe wiesen die beiden Immobiliengesellschaften Plazza und Epic Suisse einen kräftigen Gewinnanstieg aus. Derweil verdiente die TX Grop deutlich weniger. Bei Orior überschatteten Sondereffekte das Ergebnis der Lebensmittelgruppe. Die Verschuldung stieg stark an und das Unternehmen verzichtet auf eine Dividende.

dm/rw

(AWP)