Aber auch auf Unternehmensseite ist einiges los. Von den drei schwergewichtigen US-Techwerten sorgten Meta und Microsoft für lange Gesichter, Alphabet erhielt hingegen von den Börsenakteuren Applaus. Und auch hierzulande bewegen sich einige Aktien nach Zahlen deutlicher als üblich. Im Blickpunkt stehen insbesondere die Titel von Sandoz. Der Gesamtmarkt könnte angesichts der Flut an Ereignissen am Berichtstag sowohl nach unten als auch nach oben ausschlagen, heisst es in Börsenkreisen.

Die Bank Julius Bär berechnet den Leitindex SMI vorbörslich gegen 8.15 Uhr 0,01 Prozent höher bei 12'314,85 Punkten. Die seit über einer Woche andauernde Abwärtstendenz könnte am Donnertag allenfalls gebremst oder gar gedreht werden.

Sandoz (-0,4 Prozent) geben vorbörslich etwas nach, nachdem sie anfänglich noch leicht im Plus standen. Mit den Zahlen zum dritten Quartal hat die Generika-Spezialistin in etwa im Rahmen der Erwartungen gelegen. Leicht positiv wird der Ausblick gewertet.

Im breiten Markt legen jeweils nach Zahlen auch SIG (+1,6 Prozent) und Clariant (+1,1 Prozent) zu, wogegen Avolta (-1,9 Prozent) klar und Vontobel (-0,9 Prozent) etwas moderater zurückgebunden werden.

Die Mehrheit der Blue Chips verzeichnen Aufschläge von rund 0,1 Prozent. Etwa auffallender sind sie bei Logitech (+0,6 Prozent) nach positiven Analystenkommentaren verbunden mit Kurszielerhöhungen.

Für Kühne+Nagel (-1,9 Prozent) geht es hingegen nach unten, nachdem Barclays das Rating auf «Underweight» von «Equal Weight» gesenkt hat.

cf/cg

(AWP)